Substitutionsprogramme mit Methadon. Beschaffungskriminalität von polizeibekannten Drogenkonsumenten im Hamburger Substitutionsprogramm

Die Möglichkeiten von Drogenkonsument/-innen illegale Betäubungsmittel zu finanzieren, sind vielfältig. Neben Einnahmen aus gelegentlichen Jobs, aus Prostitution, aus Sozialhilfe und Zuwendungen von Eltern und Lebenspartnern, stellt die Beschaffungskriminalität eine weitere Alternative dar. In den n...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Bathsteen, Michael (VerfasserIn) ; Legge, Ingeborg (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2001
In: Kriminalistik
Jahr: 2001, Band: 55, Heft: 4, Seiten: 236-241
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Möglichkeiten von Drogenkonsument/-innen illegale Betäubungsmittel zu finanzieren, sind vielfältig. Neben Einnahmen aus gelegentlichen Jobs, aus Prostitution, aus Sozialhilfe und Zuwendungen von Eltern und Lebenspartnern, stellt die Beschaffungskriminalität eine weitere Alternative dar. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts betraf Beschaffungskriminalität mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen vor allem die Wohnbevölkerung in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld und trug damit wesentlich zum Rückgang der subjektiven Sicherheit bei. Methadonprogramme zielen nicht nur auf gesundheitliche Stabilisierung von Drogenkonsument/- innen, sondern auch - neben der Eindämmung von AIDS - auf den Rückgang eben dieser Beschaffungskriminalität. In welchem Maße das gelingen kann, zeigt der folgende Beitrag
ISSN:0023-4699