RT Article T1 Substitutionsprogramme mit Methadon. Beschaffungskriminalität von polizeibekannten Drogenkonsumenten im Hamburger Substitutionsprogramm JF Kriminalistik VO 55 IS 4 SP 236 OP 241 A1 Bathsteen, Michael A1 Legge, Ingeborg A2 Legge, Ingeborg LA German YR 2001 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1639645942 AB Die Möglichkeiten von Drogenkonsument/-innen illegale Betäubungsmittel zu finanzieren, sind vielfältig. Neben Einnahmen aus gelegentlichen Jobs, aus Prostitution, aus Sozialhilfe und Zuwendungen von Eltern und Lebenspartnern, stellt die Beschaffungskriminalität eine weitere Alternative dar. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts betraf Beschaffungskriminalität mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen vor allem die Wohnbevölkerung in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld und trug damit wesentlich zum Rückgang der subjektiven Sicherheit bei. Methadonprogramme zielen nicht nur auf gesundheitliche Stabilisierung von Drogenkonsument/- innen, sondern auch - neben der Eindämmung von AIDS - auf den Rückgang eben dieser Beschaffungskriminalität. In welchem Maße das gelingen kann, zeigt der folgende Beitrag K1 Drogen K1 Beschaffungskriminalität