V-Mann-Einsatz im Niemandsland? Überlegungen zu einer verfassungsrechtlich bedenklichen Situation
Der Aufsatz setzt sich mit der (heftig kritisierten) Bestätigung des Bundesgerichtshofs auseinander, dass der Einsatz privater Vertrauenspersonen der Polizei keiner speziellen gesetzlichen Ermächtigung bedürfe. Er kommt zu dem Ergebnis, dass hier - ganz im Gegenteil - ein Regelungsdefizit bestehe un...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2001
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In: |
Kriminalistik
Year: 2001, Volume: 55, Issue: 11, Pages: 690-699 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Der Aufsatz setzt sich mit der (heftig kritisierten) Bestätigung des Bundesgerichtshofs auseinander, dass der Einsatz privater Vertrauenspersonen der Polizei keiner speziellen gesetzlichen Ermächtigung bedürfe. Er kommt zu dem Ergebnis, dass hier - ganz im Gegenteil - ein Regelungsdefizit bestehe und die jetzige Situation verfassungsrechtlich höchst bedenklich sei. Darüber hinaus sind die Überlegungen auch für den in der kriminalistischen Praxis tätigen Polizeibeamten von erheblicher Bedeutung, liefern ihm doch die erörterten Für- und Wider-Argumente höchst relevante Erkenntnisse für den Einsatz und die Führung von V-Personen |
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ISSN: | 0023-4699 |