Die Deutsche Anti-Terror-Politik. Oder: Der Staat muss mit aller notwendigen Härte reagieren
In einem aktuellen Lagebild hat das Bundesamt für Verfassungsschutz im Oktober 2000 "Ansätze für eine terroristische Bedrohung" registriert und das mit der Frage verbunden, ob von den Rechtsextremisten eine Terrorwelle wie von der Rote-Armee-Fraktion in den 70er Jahren des vorigen Jahrhund...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2000
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In: |
Kriminalistik
Year: 2000, Volume: 54, Issue: 11, Pages: 719-724 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | In einem aktuellen Lagebild hat das Bundesamt für Verfassungsschutz im Oktober 2000 "Ansätze für eine terroristische Bedrohung" registriert und das mit der Frage verbunden, ob von den Rechtsextremisten eine Terrorwelle wie von der Rote-Armee-Fraktion in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts drohe. Eine Parallele wird vielfach schon gezogen. Es mehren sich die Stimmen, die Reaktionen des Staates fordern, wie er sie gegen die RAF geführt hat. Der folgende Aufsatz analysiert die Geschichte der deutschen Anti-Terror-Politik und kommt zu dem Ergebnis, dass es zu den unverrückbaren Fundamenten unserer Demokratie gehört, sich mit allen dem Rechtsstaat zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ihre Feinde zur Wehr zu setzen |
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ISSN: | 0023-4699 |