Sexualdelikte 1987-1996. Eine Zehnjahresstudie an Hand ausgewerteter Ermittlungsakten

Die Sexualkriminalität nehme nach Kaiser innerhalb der Gesamtkriminalität eine Sonderstellung ein, weil Sexualdelinquenz an der Zunahme der Kriminalität keinen nennenswerten Anteil habe. Dennoch zeigte die Polizeiliche Kriminalstatistik über lange Jahre auch in diesem Bereich tendenziell ansteigende...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Rauch, Elisabeth (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2002
In: Kriminalistik
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Sexualkriminalität nehme nach Kaiser innerhalb der Gesamtkriminalität eine Sonderstellung ein, weil Sexualdelinquenz an der Zunahme der Kriminalität keinen nennenswerten Anteil habe. Dennoch zeigte die Polizeiliche Kriminalstatistik über lange Jahre auch in diesem Bereich tendenziell ansteigende Zahlen. Damit steht die Frage im Raum, ob ein Wandel bei der Haltung von Opfern zu beobachten ist und das Selbstbewusstsein gewachsen ist, mit der "Schande" in der Öffentlichkeit besser umgehen zu können und eher Anzeige zu erstatten. Die folgende Untersuchung geht das Phänomen Sexualdelikte unter verschiedenen kriminologischen Aspekten an und liefert damit Erkenntnisse, die über die Ergebnisse rein statistischer Erfassung hinausgehen
ISSN:0023-4699