Kinder und Jugendliche als Mörder. Kriminalpsychologie der tödlichen Schulgewalt
Die Ermordung von 17 Menschen am 26. April 2002 in einem Gymnasium in Erfurt hat Kinder und Jugendliche als Mörder in den Fokus des Interesses gerückt. Auf die brennende Frage nach den Ursachen gibt es zahlreiche Erklärungsansätze, aber - wie auch dieser Beitrag aufzeigt - keine eindeutige Antwort....
Autor principal: | |
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Tipo de documento: | Print Artículo |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
2002
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En: |
Kriminalistik
Año: 2002, Volumen: 56, Número: 10, Páginas: 609-616 |
Journals Online & Print: | |
Disponibilidad en Tübingen: | Disponible en Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Palabras clave: |
Sumario: | Die Ermordung von 17 Menschen am 26. April 2002 in einem Gymnasium in Erfurt hat Kinder und Jugendliche als Mörder in den Fokus des Interesses gerückt. Auf die brennende Frage nach den Ursachen gibt es zahlreiche Erklärungsansätze, aber - wie auch dieser Beitrag aufzeigt - keine eindeutige Antwort. Besonders bemerkenswert ist die Feststellung, dass dreißig Jahre kriminalpsychologische Forschung eindeutig die schädlichen Folgen der Gewaltdarstellung im Fernsehen und in Filmen nachgewiesen haben, die Massenmedien jedoch ihre ganze Macht einsetzen, um diese eindeutigen Forschungsergebnisse zu unterdrücken und um den falschen Eindruck zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, die Medienforschung sei in der Frage der unheilvollen Auswirkungen ihrer Gewaltdarstellungen gespalten |
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ISSN: | 0023-4699 |