Optimierung und Intensivierung des polizeilichen Opferschutzes in Niedersachsen

Lange Zeit standen der Täter, seine Tat und der Strafanspruch des Staates im Mittelpunkt der Betrachtung des strafbaren Geschehens. Das Opfer wurde meist auf seine Funktion als Personalbeweis und Lieferant von Sachbeweisen im Strafverfahren verwiesen. Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Sic...

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Main Author: Sieverding, Andrea (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Published: 2005
In: Kriminalistik
Year: 2005, Volume: 59, Issue: 2, Pages: 80-84
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
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520 |a Lange Zeit standen der Täter, seine Tat und der Strafanspruch des Staates im Mittelpunkt der Betrachtung des strafbaren Geschehens. Das Opfer wurde meist auf seine Funktion als Personalbeweis und Lieferant von Sachbeweisen im Strafverfahren verwiesen. Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Sichtweise der Kriminologie nicht mehr ausschließlich "täterorientiert", sondern durch den Blick auf das Opfer zum sogenannten "Dreiklang von Tat, Täter und Opfer" erweitert. Seitdem rücken die Opfer krimineller Handlungen immer stärker in den Blickpunkt staatlicher Verantwortung. Politik, Verwaltung und Justiz wird mehr und mehr bewusst, dass das Strafverfahren nicht nur der Durchsetzung des materiellen Strafrechts zu dienen hat, sondern auch der Wiederherstellung des sozialen Friedens und im Rahmen der Fürsorgepflicht des Staates- der Einbeziehung der Bedürfnisse und gerechtfertigten Ansprüche einer durch ein Vergehen oder Verbrechen geschädigten Person. Wissenschaftlich gespiegelt wird dieser Paradigmenwechsel durch die Viktimologie 
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