Töten ohne Anlass. Ein soziologisches Modell der Gruppentötung durch Jugendliche und Heranwachsende

Scheinbar motivlose Tötungsverbrechen durch Jugendgruppen sind ein bekanntes kriminologisches Phänomen. Erschreckend ist, dass hier in bestimmten Fällen eine phantastisch anmutende, von außerordentlicher Brutalität gekennzeichnete Inszenierung von Tötungshandlungen stattfindet, ohne dass sich einzel...

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Bibliographic Details
Main Author: Fittkau, Karl-Heinz (Author)
Contributors: Graser, Peter
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Published: 2004
In: Kriminalistik
Year: 2004, Volume: 58, Issue: 8/9, Pages: 533-541
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
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520 |a Scheinbar motivlose Tötungsverbrechen durch Jugendgruppen sind ein bekanntes kriminologisches Phänomen. Erschreckend ist, dass hier in bestimmten Fällen eine phantastisch anmutende, von außerordentlicher Brutalität gekennzeichnete Inszenierung von Tötungshandlungen stattfindet, ohne dass sich einzelne Täter vor der Tat von dieser distanzieren. Die Delinquenten werden in psychologischen Gutachten zwar als unreife und mängelbehaftete, nicht jedoch als psychisch oder sozial stark abweichende Persönlichkeiten beurteilt. Trotzdem verhalten sie sich in zeitlich und räumlich begrenzten Tatsituationen jenseits aller Normen menschlichen Zusammenlebens. Der Beitrag versucht anhand von zwei Fallbeispielen, Systematizitäten im Eskalationsverlauf aufzuzeigen und über eine soziologische Beschreibung des Phänomens zu einem Erklärungsansatz zu gelangen. Er entwickelt zu diesem Zweck ein Vierphasenmodell der Inszenierung von Tötungshandlungen durch Jugendgruppen 
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