Fremdenfeindliche Straftaten - ein neuer Versuch der polizeilichen Registrierung und kriminalpolitischen Bewältigung

In Fachkreisen wird die Zuverlässigkeit öffentlicher Statistiken zu rechtsextremistisch motivierten Gewalthandlungen in Zweifel gezogen. Selbst bei schwersten Straftaten gelangen unterschiedliche Fallsammlungen zu abweichenden Zählergebnissen. Seit dem 1.1.2001 arbeiten die hiesigen Polizeibehörden...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kubink, Michael (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: 2002
In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
Jahr: 2002, Band: 85, Heft: 5, Seiten: 325-340
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520 |a In Fachkreisen wird die Zuverlässigkeit öffentlicher Statistiken zu rechtsextremistisch motivierten Gewalthandlungen in Zweifel gezogen. Selbst bei schwersten Straftaten gelangen unterschiedliche Fallsammlungen zu abweichenden Zählergebnissen. Seit dem 1.1.2001 arbeiten die hiesigen Polizeibehörden mit neuen Definitionen von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, um solche Wahrnehmungsdefizite zu beseitigen. Der gefundene Definitionsansatz spricht jetzt von "Hassverbrechen". Der folgende Beitrag steht dem Konzept skeptisch gegenüber. Es ist kaum anzunehmen, dass dieses Modell zur Objektivierung und damit zur Problemlösung beiträgt. Denn es geht weiterhin in erster Linie um (politische) Motivationen, die auf polizeilicher Ebene schwerlich seriös zu ermitteln sind. Auch künftig ist die Abwicklung einer recht festgefahrenen Ermittlungsroutine zu erwarten, die eine den öffentlichen Aufmerksamkeiten angepasste Vielzahl von sog. Propagandadelikten erfasst 
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