Partnertötung durch Frauen

19 Frauen, die ihren Partner getötet oder zu töten versucht hatten, wurden über den Verlauf des tödlich endenden Partnerkonflikts und über ihre Biographie befragt. Zum Vergleich wurden 17 straffällig gewordene und 20 strafrechtlich unauffällige Frauen über einen Trennungskonflikt und über ihre Biogr...

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Bibliographic Details
Contributors: Steck, Peter (Other) ; Möhle, Britta (Other) ; Sautner, Alexandra (Other) ; Schmid, Ursula (Other)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Published: 2002
In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
Year: 2002, Volume: 85, Issue: 5, Pages: 341-348
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 5
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520 |a 19 Frauen, die ihren Partner getötet oder zu töten versucht hatten, wurden über den Verlauf des tödlich endenden Partnerkonflikts und über ihre Biographie befragt. Zum Vergleich wurden 17 straffällig gewordene und 20 strafrechtlich unauffällige Frauen über einen Trennungskonflikt und über ihre Biographie interviewt. Weitere Vergleichsdaten wurden einer Studie von Steck u.a. (1997) mit Männern entnommen, die ihre Partnerin getötet hatten. Die Täterinnen unterschieden sich von der straffälligen Kontrollgruppe durch eine geringere Häufung von Entwicklungsauffälligkeiten, im Verlauf des Beziehungskonfliktes reagierten sie weniger gewalttätig. Die statistisch bedeutsamen Unterschiede zwischen Täterinnen und Tätern deuten eine stärkere soziale Deklassierung letzterer an und weisen auf einen dramatischeren Konfliktverlauf bei den Tätern hin. Wesentliche Unterschiede ergaben sich in Tatplanung und -verlauf: Bei Frauen erscheint die Tat häufiger als ein Akt der Trennung, während Männer häufiger angaben, sie hätten unbedingt an der Partnerbeziehung festhalten wollen; die Frauen gingen häufiger bewaffnet in die Tatsituation oder hatten Helfer 
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