RT Article T1 Tötungsdelkte in und nach intimen Beziehungen JF Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie VO 9 IS 4 SP 211 OP 219 A1 Leygraf, Norbert 1953- LA German YR 2015 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1638618127 AB Tötungsdelikte in oder nach intimen Partnerschaften gelten als prototypisch für Delikte mit einer spezifischen Täter-Opfer-Beziehung. Bei der Schuldfähigkeitsbeurteilung wird hier häufig auf einen hochgradigen Affekt im Hintergrund der Tat abgehoben. Anhand eines Samples von 84 Gutachten geht der Beitrag der Frage nach, wie hoch der Anteil derjenigen Taten ist, in denen eine solche spezifische Affektproblematik tatsächlich näher diskutiert werden kann. Zahlenmäßig überwiegen auch bei Intimpartnertötungen diejenigen Fälle, in denen es gutachterlich um konkrete psychiatrische Krankheits- bzw. Störungsbilder geht. K1 Tötungsdelikte K1 Intimpartnertötungen K1 Affektdelikte K1 Tiefgreifende Bewusstseinsstörung DO 10.1007/s11757-015-0342-3