Gang Banging as Edgework = Mitgliedschaft in Gangs als Edgework
Die Praktiken von Gangmitgliedern, die oft als Antworten auf entwürdigende lokale und strukturelle Bedingungen dargestellt werden, sind noch nicht genügend als Ausdruck sozialer Handlulngsfähigkeit anerkannt worden . Mit dem Konzept des Edgework - einer Erklärung für den modernen Drang, sich unter E...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Published: |
2012
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In: |
Kriminologisches Journal
Year: 2012, Volume: 44, Issue: 3, Pages: 166-180 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 66 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Die Praktiken von Gangmitgliedern, die oft als Antworten auf entwürdigende lokale und strukturelle Bedingungen dargestellt werden, sind noch nicht genügend als Ausdruck sozialer Handlulngsfähigkeit anerkannt worden . Mit dem Konzept des Edgework - einer Erklärung für den modernen Drang, sich unter Einsatz ausgefeilter Fertigkeiten gefährlichen Umständen auszusetzen - können nicht nur die entfremdenden Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden, aus denen heraus Gangaktivitäten entstehen, sondern auch die Handlungskompetenzen, die mit den von den Mitgliedern angestrebten Nervenkitzeln verbunden sind. Dieser Beitrag untersucht die von Gangmitgliedern erfahrene Entfremdung in Schulen, die manche dazu treibt, die mit dem Annehmen einer harten und grenzgängerischen Identität verbunden Risiken kenntnisreich zu bewältigen. |
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ISSN: | 0341-1966 |