Crime in the transition economies

Der Verfasser zeichnet ein Bild der postkommunistischen Übergangsgesellschaft als "krimineller Gesellschaft", in der ein signifikanter Teil der Entscheidungen über Ressourcenallokation in kriminellen Organisationen gefällt wird. Er gibt zunächst einen empirischen Überblick über Verbrechens...

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Bibliographic Details
Main Author: Lotspeich, Richard (Author)
Format: Print Article
Language:English
Published: 1995
In: Europe Asia studies
Year: 1995, Volume: 47, Issue: 4, Pages: 555-589
Journals Online & Print:
Drawer...
Check availability: HBZ Gateway
Keywords:
Gesellschaft
Entwicklung
Systemtransformation
Ressourcenallokation
Wirtschaftskriminalität
Organisiertes Verbrechen
Ursache
Mitteleuropa
Osteuropa
Sozialer Umbruch
Kriminalität
Description
Summary:Der Verfasser zeichnet ein Bild der postkommunistischen Übergangsgesellschaft als "krimineller Gesellschaft", in der ein signifikanter Teil der Entscheidungen über Ressourcenallokation in kriminellen Organisationen gefällt wird. Er gibt zunächst einen empirischen Überblick über Verbrechensraten in einer Reihe von Übergangsgesellschaften. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, welche Charakteristika dieser Gesellschaften als kriminalitätsverursachend angesehen werden müssen. Weitere Aspekte der Kriminalität in Übergangsgesellschaften betreffen die Schattenwirtschaft, das organisierte Verbrechen sowie Bestechung. Abschließend werden wohlfahrtstheoretische Implikationen des organisierten Verbrechens diskutiert und politische Empfehlungen zur Kriminalitätsbekämpfung formuliert. (BIOst-Wpt)
Physical Description:5 Tab., Lit. S. 582-589
ISSN:0966-8136