RT Article T1 Government criminality and human rights: Restrictions upon state sovereignty for criminal acts committed by state officials as an aspect of German unification A1 Hobe, Stephan A2 Tietje, Christian LA English YR 1995 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1629881090 AB Die Auflösung der DDR führte zu einer Vielzahl von Gerichtsverfahren in Zusammenhang mit staatlicher Willkür, in deren Verlauf sich die Frage stellte, inwiefern internationales Recht und Strafrecht anzuwenden seien. In den Verfahren um die Schüsse an der innerdeutschen Grenze und um Fälle von Rechtsbeugung wurden der UN-Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie vor dem Beitritt der DDR zur UNO die Erklärung der Menschenrechte für anwendbar befunden. Grundlage dafür waren das Prinzip des "jus cogens", d.h. der Verbindlichkeit von internationalem Recht, das im Interesse der Weltgemeinschaft steht, und die sogenannte "Radbruch-Formel" über die Grenzen der Rechtssicherheit gegenüber der Gerechtigeit. (AuD-Hnm) K1 Regierungskriminalität K1 Verbrechen gegen die Menschlichkeit K1 Politische Verfolgung K1 Wiedervereinigung K1 Vereinigung K1 Strafrecht K1 Internationales Strafrecht K1 Strafverfolgung K1 Immunität : Recht K1 Rechtsstaat K1 Deutschland : DDR K1 Deutschland K1 DDR