Kolonialkriege: militärische Gewalt im Zeichen des Imperialismus

Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist. Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militär...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Klein, Thoralf (HerausgeberIn) ; Schumacher, Frank (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Hamburg Hamburger Edition September 2006
In:Jahr: 2006
Ausgabe:1. Auflage
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
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UB: 55 A 7277
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist. Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an. Die elf ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:369 Seiten 24 cm
ISBN:3936096708
9783936096705