Wenn der Staat tötet: eine Geschichte der Todesstrafe

"Du sollst nicht töten!" Das Gebot gilt weltweit, in allen Kulturen, und sanktioniert das größte menschliche Verbrechen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Ortner in seinem engagierten Essay n...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ortner, Helmut (VerfasserIn)
Beteiligte: Fischer, Thomas (VerfasserIn eines Nachworts) ; Konrad Theiss Verlag
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Darmstadt Theiss [2017]
In:Jahr: 2017
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
Rezension (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: F VII 187
UB: 57 A 6074
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Du sollst nicht töten!" Das Gebot gilt weltweit, in allen Kulturen, und sanktioniert das größte menschliche Verbrechen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Ortner in seinem engagierten Essay nach wie auch den historischen Hintergründen in der westlichen Welt: Er beschreibt verschiedene Formen der Todesstrafe: Vom römischen Carnifex bis zur Giftspritze in amerikanischen Todeszellen. Wann diente die Hinrichtung der Abschreckung, wann der Sühne? Gottesfurcht, Staatsmacht, Technikglaube, Humanitätsgedanke - die Geschichte der Todesstrafe ist immer auch eine Reformgeschichte. Das Buch zeigt die historischen Legitimationsstrategien und widmet sich breit den heutigen Debatten - bedeutsam auch angesichts der aktuellen Diskussion um die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei. Damit ist es historisch und aktuell zugleich. Aufklären will das Buch. Gerade in diesen Zeiten
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 233-234
Beschreibung:235 Seiten Illustrationen
ISBN:9783806235975
380623597X