RT Book T1 Einmarsch der Verbrecher: wie die Kriminalität den Osten eroberte : ein Neufünfland-Pitaval A1 Huhn, Klaus 1928-2017 A2 Schiller, Friedrich 1759-1805 LA German PP Berlin PB edition ost YR 2009 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1622218728 AB Man spricht heute von der DDR oft als von einer Mangelwirtschaft. Und in der Tat: Es mangelte ihr beispielsweise, je älter sie wurde, zunehmend an Kapitalverbrechen und denen, die sie begingen. Drogen und Prostitution waren unbekannt, demzufolge auch die Verbrechen in ihrem Umfeld. Das änderte sich nach 1990 schlagartig die Statistiken beweisen es. Finanzjongleure veruntreuten Millionen an Volksvermögen, die Mordrate stieg, Menschen wurden durch Verleumdung, wirtschaftliche Zwänge oder physische Gewalt, zum Beispiel von neuen Nazis um ihre Existenz gebracht. Klaus Huhn schildert einige der gravierendsten Fälle, die man getrost alle als Vereinigungskriminalität bezeichnen kann. Denn die Liquidierung der DDR war die zwingende Voraussetzung dafür, dass das Verbrechen den Osten zurückerobern konnte. Woher immer die Täter kommen, die gesellschaftlichen Bedingungen sind ihnen günstig. SN 9783360018113 K1 Deutschland : Östliche Länder : Kriminalfall : Geschichte 1991-2008 K1 Kriminalität K1 Mord K1 Opfer K1 Sozialer Umbruch K1 Vereinigungskriminalität K1 Wiedervereinigung K1 DDR