Einmarsch der Verbrecher: wie die Kriminalität den Osten eroberte : ein Neufünfland-Pitaval

Man spricht heute von der DDR oft als von einer Mangelwirtschaft. Und in der Tat: Es mangelte ihr beispielsweise, je älter sie wurde, zunehmend an Kapitalverbrechen und denen, die sie begingen. Drogen und Prostitution waren unbekannt, demzufolge auch die Verbrechen in ihrem Umfeld. Das änderte sich...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Huhn, Klaus (Autor)
Otros Autores: Schiller, Friedrich (Escritor del prólogo) ; Czepuck, Harri
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Berlin edition ost [2009]
En:Año: 2009
Acceso en línea: Cover (Verlag)
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Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: B XVIII 449
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Sumario:Man spricht heute von der DDR oft als von einer Mangelwirtschaft. Und in der Tat: Es mangelte ihr beispielsweise, je älter sie wurde, zunehmend an Kapitalverbrechen und denen, die sie begingen. Drogen und Prostitution waren unbekannt, demzufolge auch die Verbrechen in ihrem Umfeld. Das änderte sich nach 1990 schlagartig die Statistiken beweisen es. Finanzjongleure veruntreuten Millionen an Volksvermögen, die Mordrate stieg, Menschen wurden durch Verleumdung, wirtschaftliche Zwänge oder physische Gewalt, zum Beispiel von neuen Nazis um ihre Existenz gebracht. Klaus Huhn schildert einige der gravierendsten Fälle, die man getrost alle als Vereinigungskriminalität bezeichnen kann. Denn die Liquidierung der DDR war die zwingende Voraussetzung dafür, dass das Verbrechen den Osten zurückerobern konnte. Woher immer die Täter kommen, die gesellschaftlichen Bedingungen sind ihnen günstig.
Descripción Física:187 Seiten 210 mm x 125 mm
ISBN:9783360018113