RT Book T1 Opferschutz und Erziehungsgedanke im Jugendstrafverfahren T2 Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften JF Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften A1 Zapf, Jana Christina LA German PP Göttingen PB Univ.-Verl. Göttingen YR 2012 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1616698659 AB Der Gesetzgeber hat die Stellung des Verletzten im Strafverfahren in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Die dem Verletzten nach und nach eingeräumten Informations-, Mitwirkungs- und Schutzrechte stören das klassische Gegenüber von strafverfolgendem Staat und Angeklagten. In wichtigen Bereichen des Strafverfahrens muss daher eine neue Balance hergestellt werden. Das ist besonders prekär im vom Erziehungsgedanken beherrschten Jugendstrafverfahren. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens eine Berücksichtigung von Opferrechten zulassen. Im ersten Teil der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen einer Einbeziehung des Verletzten in das Jugendstrafverfahren dargestellt und die einzelnen Verletztenrechte ausführlich erörtert. Über die bloß theoretische Diskussion hinaus, wird im zweiten Teil der Arbeit der Konflikt zwischen den Verfahrensrechten des Verletzten und der erzieherischen Ausrichtung des Jugendstrafverfahrens empirisch beleuchtet. Zu diesem Zweck wurden Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte und Strafverteidiger zu ihren Einstellungen, ihren Einschätzungen und ihrer praktischen Handhabung befragt. SN 9783863950460 K1 Paperback / softback K1 Hochschulschrift K1 Deutschland : Erziehung : Strafzweck : Verletzter : Recht : Verfahrensbeteiligter : Opferschutz : Jugendstrafverfahren K1 Jugendstrafverfahren K1 Erziehungsgedanke K1 Jugendstrafrecht K1 Persönlichkeitsentwicklung K1 Opferstellung K1 Opferschutz K1 Opferrechte