RT Book T1 Gewalt in der Pflege: wie es dazu kommt, wie man sie erkennt, was wir dagegen tun können A1 Osterbrink, Jürgen 1961- A2 Andratsch, Franziska 1984- LA German PP München PB C.H.Beck YR 2015 ED Originalausgabe UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1615014500 AB Fälle von Gewalt in der Pflege bis hin zur Tötung von Patienten durch Angehörige der Gesundheitsfachberufe machen in letzter Zeit wiederholt Schlagzeilen und erschüttern die Öffentlichkeit. Ans Tageslicht kommen vielfach nur die extremsten Ereignisse, denen dann mit Entsetzen, Unverständnis und schnellen Schuldzuweisungen begegnet wird. Der international renommierte Pflegewissenschaftler Jürgen Osterbrink und die Juristin Franziska Andratsch durchbrechen mit diesem Buch das grosse Tabu der Gewalt in der Pflege und schärfen das Bewusstsein für mögliche Gewalthandlungen im Gesundheitsbereich. Ihre These: Nur durch eine möglichst frühe Wahrnehmung und das Erkennen erster Anzeichen von Fehlverhalten lässt sich der Gewalt entgegenwirken. Zu schnell wird in den betroffenen Einrichtungen zur Tagesordnung übergegangen. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Vorfällen und eine genaue Analyse der Ursachen bleibt meistens aus. Hier besteht dringender Aufklärungsbedarf. Das Buch geht aber auch auf die Frage ein, ob die Ökonomisierung des Gesundheitsbereiches einem zynischen Umgang mit Patienten Vorschub leistet, der die Anwendung von Gewalt begünstigt NO Literaturverzeichnis: Seiten 228-240 CN 362.1730943 SN 3406681689 SN 9783406681684 K1 Deutschland : Krankenhaus : Pflegeheim : Pflegepersonal : Gewalttätigkeit : Tötung