RT Book T1 Verfassung ohne Schutz: die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus T2 dtv T2 dtv premium A1 Ridder, Winfried LA German PP München PB Deutscher Taschenbuch Verlag YR 2013 ED Originalausgabe UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1601467095 AB Engagiertes, die Geschichte des Links- und Rechtsterrorismus einbeziehendes Plädoyer für eine neue Architektur der Terrorismusbekämpfung: Nachrichtendienste und Bundesämter ohne operative Befugnis seien ungeeignet - ein analytisch besser befähigter, aber eben polizeilicher Staatsschutz notwendig. (Harald Pilzer) AB Der Autor, zwischen 1973 und 1995 als Politologe für das Bundesamt für Verfassungsschutz auf mehreren Positionen tätig, wirft diesem ein völliges Versagen bei der Bekämpfung des Terrorismus in der Bundesrepublik vor. Erst seit 1975 mit einer eigenen Abteilung Terrorismusbekämpfung ausgestattet, habe dem Bundesamt immer ein Verständnis für die Arbeitsweise, ja Lebensweise und Ideologie der RAF gefehlt und 2004 habe man dort z.B. die Existenz des rechtsradikalen Terrorismus bestritten, obwohl da schon die NSU mordete. Ridder entwickelt seine These anhand eines historischen Rückblicks auf die "bleierne Zeit", auf die prägende Rolle der Terroristinnen, auf die Schleyer-Entführung, auf die nicht entdeckte Verbindung zum palästinensischen Terror, auf die unbemerkt gebliebene Aussteigergruppe in der DDR und eben jüngst die Blindheit gegenüber dem rechten Terror. Eine neue Sicherheitsarchitektur werde benötigt, ein analytisch besser geschulter polizeilicher Staatsschutz, der auch operativ handeln könne. Gut einsetzbar im Rahmen der gesamten umfangreichen RAF-etc.-Titel. Anmerkungen, Literatur, Register. (2) (Harald Pilzer) NO Literaturverzeichnis Seite 169-171 CN HV6433.G3 SN 9783423249805 SN 3423249803 K1 Terrorism : Germany K1 Gewalt K1 Staat K1 Deutschland : Terrorismus : Bekämpfung : Geheimdienst : Scheitern : Geschichte 1970-2013 K1 Verfassungsschutz K1 Geheimdienst K1 Polizei K1 Zusammenarbeit K1 Rechtsterrorismus K1 Innere Sicherheit K1 Neonazismus K1 Morde K1 Erfahrungsbericht