Legalization of civil wars: the legal institutionalization of non- international armed conflicts = Legalisierung der Bürgerkriege: die rechtliche Institutionalisierung von nicht-internationalen bewaffneten Konflikten

In der Studie wird die legale Grundlage der Regulation von Bürgerkriegen durch das internationale humanitäre Recht analysiert. Der Begriff 'Bürgerkrieg' wird im internationalen Recht nicht verwendet. Das Phänomen wird als bewaffneter Konflikt ohne internationalen Charakter bezeichnet. Es w...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ohlenschlaeger Buhl, Kenneth (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2009
In:In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe 8(2009), 1, Seite 33
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:In der Studie wird die legale Grundlage der Regulation von Bürgerkriegen durch das internationale humanitäre Recht analysiert. Der Begriff 'Bürgerkrieg' wird im internationalen Recht nicht verwendet. Das Phänomen wird als bewaffneter Konflikt ohne internationalen Charakter bezeichnet. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Bürgerkrieg als innerstaatlicher Konflikt zum Gegenstand des internationalen humanitären Rechts wird. Seine Vorschriften sind verpflichtend für alle Konfliktparteien ungeachtet dessen, wer den Konflikt ausgelöst hat. Ziel ist es, die Zivilbevölkerung und die Opfer des Krieges zu schützen. Es wird die geschichtliche Entwicklung der internationalen humanitären Normen dargestellt und ihre Anwendung anhand von einzelnen Fallbeispielen verdeutlicht. Dabei wird hervorgehoben, dass diverse internationale Organisationen eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Wirksamkeit der internationalen humanitären Rechtsvorschriften spielen. (ICF)