Unsichtbares sehen: Überwachen und Polizieren als wissenssoziologische Forschungsfragestellung = Seeing the invisible - surveillance and policing in the sociology of knowledge

Dem nachfolgend skizzierten Forschungsvorhaben ist es darum zu tun, wie jemand Dinge sieht, die andere nicht ohne weiteres sehen können, und wie man diesen Umstand erforschen kann. Das Projekt, von dem hier die Rede geht, ist unter dem Titel "Zwischen Generalverdacht und Informationsüberfluss -...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Stegmaier, Peter (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2003
En:In: Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig ; Teil 1. (2003), Seite 6
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Descripción
Sumario:Dem nachfolgend skizzierten Forschungsvorhaben ist es darum zu tun, wie jemand Dinge sieht, die andere nicht ohne weiteres sehen können, und wie man diesen Umstand erforschen kann. Das Projekt, von dem hier die Rede geht, ist unter dem Titel "Zwischen Generalverdacht und Informationsüberfluss - Identifikation und Typifikation bei visueller Überwachung" zu Förderung beantragt. Nach einer kurzen Hinführung zur zentralen Problemstellung wird der spezifisch wissenssoziologische Fokus auf das überwachende Sehen umrissen, und abschließend ein Ansatzpunkt für eine Wissenssoziologie des Polizierens markiert. Der Titel dieses Beitrags zielt sowohl auf die Sehenspraxis gegenüber für Laien schwer oder nicht erkennbaren Phänomenen als auch auf den handlungssituativen Umstand, dass diese Praxis z.T. von einem offensichtlichen, z.T. aber auch von einem unsichtbaren Standpunkt aus geschieht.