Rational Choice, Handlungskontrolle und Alltagskriminalität = Rational choice, self-control and everyday crime

'Die vorliegende Studie untersucht Gelegenheiten zu kriminellem Handeln aus der Perspektive eines integrativen theoretischen Bezugsrahmens, der das Konzept der Handlungskontrolle (Self-Control, Gottfredson/ Hirschi 1990) mit einer Theorie rationaler Wahl verbindet. Es werden die Annahmen überpr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Eifler, Stefanie 1967- (VerfasserIn)
Beteiligte: Schulz, Sonja 1973- (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2007
In:In: Soziale Probleme 18(2007), 2, Seite 139-162
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:'Die vorliegende Studie untersucht Gelegenheiten zu kriminellem Handeln aus der Perspektive eines integrativen theoretischen Bezugsrahmens, der das Konzept der Handlungskontrolle (Self-Control, Gottfredson/ Hirschi 1990) mit einer Theorie rationaler Wahl verbindet. Es werden die Annahmen überprüft, dass entweder der Einfluss von Handlungskontrolle auf kriminelles Handeln über den subjektiv erwarteten Nutzen vermittelt wird (Mediatormodell), oder dass der Einfluss des subjektiv erwarteten Nutzens auf kriminelles Handeln in Abhängigkeit von der Handlungskontrolle variiert (Moderatormodell). Die theoretischen Überlegungen werden im Rahmen einer postalischen Befragung (n=2081) überprüft, wobei Gelegenheiten zu kriminellem Handeln mit dem Verfahren der Vignettentechnik modelliert werden. Dabei findet das Mediatormodell empirische Unterstützung, nicht jedoch da Moderatormodell. Diese Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre methodologischen Implikationen erörtert.' (Autorenreferat)