RT Article T1 Rational Choice, Handlungskontrolle und Alltagskriminalität = Rational choice, self-control and everyday crime A1 Eifler, Stefanie 1967- A2 Schulz, Sonja 1973- LA German YR 2007 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1588521222 AB 'Die vorliegende Studie untersucht Gelegenheiten zu kriminellem Handeln aus der Perspektive eines integrativen theoretischen Bezugsrahmens, der das Konzept der Handlungskontrolle (Self-Control, Gottfredson/ Hirschi 1990) mit einer Theorie rationaler Wahl verbindet. Es werden die Annahmen überprüft, dass entweder der Einfluss von Handlungskontrolle auf kriminelles Handeln über den subjektiv erwarteten Nutzen vermittelt wird (Mediatormodell), oder dass der Einfluss des subjektiv erwarteten Nutzens auf kriminelles Handeln in Abhängigkeit von der Handlungskontrolle variiert (Moderatormodell). Die theoretischen Überlegungen werden im Rahmen einer postalischen Befragung (n=2081) überprüft, wobei Gelegenheiten zu kriminellem Handeln mit dem Verfahren der Vignettentechnik modelliert werden. Dabei findet das Mediatormodell empirische Unterstützung, nicht jedoch da Moderatormodell. Diese Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre methodologischen Implikationen erörtert.' (Autorenreferat) CN 360 301 K1 Bundesrepublik Deutschland K1 Kriminalität K1 Handlung K1 Akteur K1 Geschlecht K1 Lebensalter K1 Bewertung K1 Gewissen K1 Selbstkontrolle K1 Entscheidung K1 Soziale Anerkennung K1 Opfer K1 Kontrolle K1 Konzeption K1 Rational-Choice-Theorie K1 Alltag