RT Article T1 Kriminalität und soziale Kontrolle als Bereiche qualitativer Sozialforschung = Crime and Social Control as Fields of Qualitative Research in the Social Sciences A1 Löschper, Gabi LA German YR 2000 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1588520706 AB Die Eigenschaft "kriminell" wohnt einem Vorfall nicht inne, sondern ist Resultat sozialer Beurteilungsprozesse – "Kriminalität" wird in Interaktions- und Aushandlungsprozessen in und mit den Instanzen sozialer Kontrolle und in gesellschaftlichen Diskursen konstituiert. Daher kann "Kriminalität" sinnvoll nur qualitativ untersucht werden. Der Beitrag nennt Beispiele der Anwendung qualitativer Forschung (Ethnographie, hermeneutische Wissenssoziologie, Ethnomethodologie/Konversationsanalyse, Diskursanalyse und Erzählmodell) vor allem zu devianten Subkulturen, Anzeigeverhalten und polizeilicher Ermittlung und Strafgerichtsprozeß. CN 300 301 K1 Kriminalität K1 Abweichendes Verhalten K1 Symbolischer Interaktionismus K1 Deutung K1 Diskursanalyse K1 Diskurs K1 Polizei K1 Soziale Konstruktion K1 Rechtsprechung K1 Subkultur K1 Qualitative Methode K1 Stigmatisierung K1 Ethnomethodologie K1 Interaktion K1 Soziale Kontrolle K1 Zweiter Code des Strafjustizsystems K1 Ethnografie K1 Narrationsmodell K1 crime as social construction K1 'Verstehen' K1 second code of the criminal justice system K1 Ethnography K1 Ethnomethodology K1 Discourse Analysis K1 narrative analysis;