Resistance and adaptation to criminal identity: using secondary analysis to evaluate classic studies of crime and deviance = Widerstand und Anpassung im Rahmen krimineller Identität: Verwendung der Sekundäranalyse zur Bewertung klassischer Studien zu Kriminalität und Devianz

'Qualitative Daten bieten reichhaltige Einsichten in die soziale Welt, sei es in alleiniger Anwendung oder im Tandem mit statistischer Analyse. Allerdings ist die Erhebung und Auswertung qualitativer Daten mit hohen Kosten verbunden. Ferner ist allgemein bekannt, dass nur ein Teil der so aufwän...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Fielding, Nigel G (Author)
Contributors: Fielding, Jane L (Other)
Format: Electronic Article
Language:English
Published: 2008
In:In: Historical Social Research 33(2008), 3, Seite 75-93
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Check availability: HBZ Gateway
Keywords:
Description
Summary:'Qualitative Daten bieten reichhaltige Einsichten in die soziale Welt, sei es in alleiniger Anwendung oder im Tandem mit statistischer Analyse. Allerdings ist die Erhebung und Auswertung qualitativer Daten mit hohen Kosten verbunden. Ferner ist allgemein bekannt, dass nur ein Teil der so aufwändig erhobenen Daten letztlich Gegenstand der Auswertung und Veröffentlichung wird. Die Sekundäranalyse ist in der quantitativen Forschung bereits eine gut etablierte Methode und gewinnt auch für die Anwendung auf qualitative Daten an Wertschätzung. Eine besondere Rolle spielt sie im Zusammenhang mit Forschung zu sensiblen Themen und/oder schwer zugänglichen Populationen, wie in dem vorliegenden Beispiel erläutert wird. Dieser Artikel leistet einen Beitrag zur Diskussion des Potenzials und der Grenzen der Sekundäranalyse qualitativer Daten, indem er die Ergebnisse einer Sekundäranalyse einer klassischen Studie zur Soziologie des Gefängnislebens - Cohen und Taylors Forschung zu Langzeit-Inhafti
Item Description:Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
DOI:10.12759/hsr.33.2008.3.75-93