Der Zusammenhang von elterlichem Monitoring mit Verhaltensauffälligkeiten sowie Risikoverhalten in einer adoleszenten schulischen Stichprobe

Zahlreiche Forschungsarbeiten betonen die Rolle elterlichen Monitorings als Schutzfaktor für Verhaltensprobleme von Jugendlichen. Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Subskalen des elterlichen Monitorings nach Stattin und Kerr (2000) erstmals im deutschsprachigen Raum anzuwenden und Zusammenhä...

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Authors: Trick, Sarah K. 1983- (Author) ; Jantzer, Vanessa 1981- (Author) ; Haffner, Johann (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Published: 2016
In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
Year: 2016, Volume: 65, Issue: 8, Pages: 592-608
Online Access: Volltext (Verlag)
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Check availability: HBZ Gateway
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520 |a Zahlreiche Forschungsarbeiten betonen die Rolle elterlichen Monitorings als Schutzfaktor für Verhaltensprobleme von Jugendlichen. Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Subskalen des elterlichen Monitorings nach Stattin und Kerr (2000) erstmals im deutschsprachigen Raum anzuwenden und Zusammenhänge mit Verhaltensproblemen in einer adoleszenten schulischen Stichprobe zu untersuchen. Hierzu wurde sowohl der Zusammenhang der beiden aktiven Monitoring-Strategien „elterliche Kontrolle“ und „elterliche Nachfrage“ sowie der „elterlichen Informiertheit“ und der „Mitteilungsbereitschaft des Kindes“ mit Verhaltensauffälligkeiten und Risikoverhaltensweisen überprüft. Eine Stichprobe von 494 Schüler/innen der Klassenstufen 5, 7 und 9 an Werkreal-, Realschulen und Gymnasien sowie deren Eltern beantworteten Fragen zur „elterlichen Informiertheit“, „Kontrolle“, „Nachfrage“ und der „Mitteilungsbereitschaft des Kindes“. Die Jugendlichen beantworteten zudem den Fragebogen zu Stärken und Schwächen (SDQ) sowie Items zu Risikoverhaltensweisen in den Bereichen Gewalthäufigkeit, Delinquenz, Substanzmissbrauch, selbstverletzendes Verhalten und unentschuldigtes Fehlen in der Schule. Verhaltensauffälligkeiten nach dem SDQ-Gesamtproblemwert waren mit „elterlicher Informiertheit“ hinreichend vorherzusagen, während für die Vorhersage von Risikoverhaltensweisen auch die aktiven, elterlichen Monitoring-Strategien bedeutsam waren: Höhere „Informiertheit“ der Eltern ging auch hier mit weniger Risikoverhaltensweisen der Jugendlichen einher; zusätzlich sagte mehr „Kontrolle“ weniger Risikoverhaltensweisen und mehr „Nachfrage“ mehr Risikoverhaltensweisen vorher. Die Ergebnisse bestätigen die Relevanz der „elterlichen Informiertheit“ als generellen Schutzfaktor für Problemverhalten. Sie zeigen jedoch auch die Wichtigkeit „elterlicher Kontrolle“ in Bezug auf adoleszente Risikoverhaltensweisen. 
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