Die vergessenen Justizopfer des kalten Kriegs: über den unterschiedlichen Umgang mit der deutschen Geschichte in Ost und West

Die politische Verfolgung von Kommunistinnen und Kommunisten, „Sympathisanten“ und unabhängigen Linken in den fünfziger und sechziger Jahren gehört zu zu den Tabu-Themen der Bundesrepublik. Gegen weit über 200.000 Menschen, meist schon unter den Nazis verfolgt, wurde in der Hochzeit des kalten Krieg...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Gössner, Rolf (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Hamburg Konkret-Literatur-Verl. 1994
In:Jahr: 1994
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C X 326
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die politische Verfolgung von Kommunistinnen und Kommunisten, „Sympathisanten“ und unabhängigen Linken in den fünfziger und sechziger Jahren gehört zu zu den Tabu-Themen der Bundesrepublik. Gegen weit über 200.000 Menschen, meist schon unter den Nazis verfolgt, wurde in der Hochzeit des kalten Kriegs ermittelt, mit gravierenden strafrechtlichen und sozialen Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Tausende wurden wegen ihrer politischen Arbeit zu Gefängnisstrafen verurteilt. Eine Rehabilitierung wird ihnen bis heute verweigert. Nach dem Ende des kalten Kriegs und der Vereinigung der beiden deutschen Staaten ist es höchste Zeit anzuerkennen, daß es auch in der alten Bundesrepublik Opfer politischer Verfolgung gab. Doch während die dunklen Seiten der westdeutschen Geschichte weitgehend verdrängt werden, gerät die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit streckenweise zu einer Pauschalabrechnung. Auch davon handelt dieses Buch.
Beschreibung:Literaturverz. S. 186 - 196
Beschreibung:224 S. 8°
ISBN:3894581298