Zur Anwendung der Mordmerkmale in der Strafrechtspraxis
Die rechtspolitische Diskussion über eine Reform des Mordtatbestandes des § 211 StGB bedarf empirischer Grundlagen. Hierbei stellt sich u. a. die Frage nach der Anwendung der einzelnen Mordmerkmale in der Strafrechtspraxis. Der vorliegende Beitrag trägt empirische Befunde über die Anwendung der Mord...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2015
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In: |
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie
Jahr: 2015, Band: 9, Heft: 4, Seiten: 228-235 |
Online-Zugang: |
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Zusammenfassung: | Die rechtspolitische Diskussion über eine Reform des Mordtatbestandes des § 211 StGB bedarf empirischer Grundlagen. Hierbei stellt sich u. a. die Frage nach der Anwendung der einzelnen Mordmerkmale in der Strafrechtspraxis. Der vorliegende Beitrag trägt empirische Befunde über die Anwendung der Mordmerkmale zusammen. Es zeigt sich, dass die rechtspolitisch umstrittenen Mordmerkmale der Heimtücke, des niedrigen Beweggrundes und der Absicht, eine andere Straftat zu verdecken, erhebliche praktische Bedeutung haben. |
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Beschreibung: | "Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um ein Referat, das im Rahmen der Beratungen der vom Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz eingesetzten Expertengruppe zur Reform der Tötungsdelikte (§§ 211–213, 57a StGB) gehalten wurde." Gesehen am 21.06.2016 |
Physische Details: | 8 |
ISSN: | 1862-7080 |
DOI: | 10.1007/s11757-015-0334-3 |