Das Phänomen jugendliche "Intensivtäter": Konstruktionsprozesse und Wechselwirkungen im Kontext von Medien, Kriminalpraxis und Forschung

Die öffentliche Diskussion, dass Täter immer jünger und brutaler werden und vor allem nichtdeutscher Herkunft sind, erfuhr ab Mitte der 1990er Jahre mit der Debatte um die so genannten "Intensivtäter" einen vorläufigen Höhepunkt. Als prototypisch dafür galt der "Fall Mehmet". Die...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kopp, Andrea (VerfasserIn)
Beteiligte: Schubarth, Wilfried
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2014
In: Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend?
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: O IV 540
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die öffentliche Diskussion, dass Täter immer jünger und brutaler werden und vor allem nichtdeutscher Herkunft sind, erfuhr ab Mitte der 1990er Jahre mit der Debatte um die so genannten "Intensivtäter" einen vorläufigen Höhepunkt. Als prototypisch dafür galt der "Fall Mehmet". Die Debatte löste vielfältige, z. T. überstürzte Aktivitäten von Politik, Polizei, Justiz, Jugendhilfe und anderen Bereichen aus.
Beschreibung:graph. Darst.
ISBN:9783779924609