Soziologie sozialer Kontrolle

Normen, Abweichung und Kontrolle stehen im Zentrum des sozialen Zusammenlebens und sie sind von Beginn an Gegenstand soziologischer Betrachtungen. Soziale Kontrolle, Vorstellungen von Normalität und abweichendes Verhalten bestimmen sich gegenseitig: Reaktionen auf soziales Verhalten sollen das ihnen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Menzel, Birgit (VerfasserIn)
Beteiligte: Wehrheim, Jan
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2010
In: Handbuch spezielle Soziologien
Online Zugang: Auszug
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: O I 345
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Normen, Abweichung und Kontrolle stehen im Zentrum des sozialen Zusammenlebens und sie sind von Beginn an Gegenstand soziologischer Betrachtungen. Soziale Kontrolle, Vorstellungen von Normalität und abweichendes Verhalten bestimmen sich gegenseitig: Reaktionen auf soziales Verhalten sollen das ihnen zugrundeliegende Verhalten verhindern, schaffen jedoch erst die spezifische Qualität dieses Verhaltens als abweichend: „Wir verurteilen sie [die Tat, d. A.] nicht, weil sie ein Verbrechen ist, sondern sie ist ein Verbrechen, weil wir sie verurteilen“. Soziale Kontrolle und die Soziologie sozialer Kontrolle sind damit untrennbar mit Überlegungen zur Konstitution von Abweichung und Normalität verbunden.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 521-524
ISBN:9783531153131