RT Article T1 Soziologie sozialer Kontrolle JF Handbuch spezielle Soziologien SP 509 OP 524 A1 Menzel, Birgit 1962- A2 Wehrheim, Jan 1967- LA German YR 2010 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1447772148 AB Normen, Abweichung und Kontrolle stehen im Zentrum des sozialen Zusammenlebens und sie sind von Beginn an Gegenstand soziologischer Betrachtungen. Soziale Kontrolle, Vorstellungen von Normalität und abweichendes Verhalten bestimmen sich gegenseitig: Reaktionen auf soziales Verhalten sollen das ihnen zugrundeliegende Verhalten verhindern, schaffen jedoch erst die spezifische Qualität dieses Verhaltens als abweichend: „Wir verurteilen sie [die Tat, d. A.] nicht, weil sie ein Verbrechen ist, sondern sie ist ein Verbrechen, weil wir sie verurteilen“. Soziale Kontrolle und die Soziologie sozialer Kontrolle sind damit untrennbar mit Überlegungen zur Konstitution von Abweichung und Normalität verbunden. NO Literaturverzeichnis: Seite 521-524 SN 9783531153131 K1 Einführung K1 Soziale Kontrolle K1 Soziologie K1 Normen K1 Ätiologie K1 Labeling-Approach