Soziologie der Migration

Migration bezeichnet den Prozess der dauerhaften Wohnsitzänderung von Menschen. Im Jahr 2005 lebten mehr Menschen als je zuvor in einem anderen Land als dem, in dem sie geboren wurden, nämlich ca. 191 Millionen. Dies entspricht ca. drei Prozent der Weltbevölkerung. Die Zahl der Flüchtlinge lag bei 1...

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Main Author: Pries, Ludger (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 2010
In: Handbuch spezielle Soziologien
Online Access: Auszug
Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: O I 345
Check availability: HBZ Gateway
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520 |a Migration bezeichnet den Prozess der dauerhaften Wohnsitzänderung von Menschen. Im Jahr 2005 lebten mehr Menschen als je zuvor in einem anderen Land als dem, in dem sie geboren wurden, nämlich ca. 191 Millionen. Dies entspricht ca. drei Prozent der Weltbevölkerung. Die Zahl der Flüchtlinge lag bei 13,5 Millionen Menschen, das entspricht etwa sieben Prozent der Gesamtzahl internationaler Migranten (UN, Department of Economic and Social Affairs 2005, S. 1). Während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich im Vergleich zur Entwicklung der Weltbevölkerung (die sich nur um den Faktor von etwa 2,4 vergrößert hat) die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen, die unter dem Schutz des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) stehen, mehr als verzehnfacht. Grenzüberschreitende Arbeitsmigration1 war immer und ist auch im 21. Jahrhundert äußerst vielschichtig. Sie betrifft den deutschen hochqualifizierten Ingenieur oder Manager, der im Auftrag und mit einem Arbeitsverhältnis eines großen internationalen Konzerns für einige Jahre in eine ausländische Niederlassung geht, ebenso wie die ukrainische Krankenschwester, die ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitspapiere in Privathaushalten in Deutschland oder Polen alte Menschen pflegt. Auf viele eigentlich notwendige Differenzierungen kann hier nicht eingegangen werden. 
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