Jugendsoziologie

Die soziologische Beschäftigung mit der Altersgruppe der Jugendlichen ist insofern spannend, als dass die Lebensphase Jugend eine schnelllebige und variable ist. Kaum meint man eine Jugendgeneration respektive Jugendkultur erforscht und ihre Besonderheiten analysiert und verstanden zu haben, hat man...

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Bibliographic Details
Main Author: Hoffmann, Dagmar (Author)
Contributors: Mansel, Jürgen
Format: Print Article
Language:German
Published: 2010
In: Handbuch spezielle Soziologien
Online Access: Auszug
Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: O I 345
Check availability: HBZ Gateway
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520 |a Die soziologische Beschäftigung mit der Altersgruppe der Jugendlichen ist insofern spannend, als dass die Lebensphase Jugend eine schnelllebige und variable ist. Kaum meint man eine Jugendgeneration respektive Jugendkultur erforscht und ihre Besonderheiten analysiert und verstanden zu haben, hat man es bereits mit neuen Ausprägungen und Phänomenen zu tun, die die Gruppen der nachwachsenden Jugendlichen wiederum anders beschreiben lassen. Wie andere Bevölkerungsteile auch sind Jugendliche in modernisierten Gesellschaften keine homogene, sondern ebenfalls stark ausdifferenzierte Population, deren Verhaltensweisen, Einstellungen und Werte, Interaktions- und Kommunikationsformen, Wünsche und Möglichkeiten variieren. Gleichwohl kommt man erst allmählich in der sozialwissenschaftlichen Jugendforschung davon ab, von der Jugend zu sprechen und junge Alterskohorten als Jugendgenerationen zu deklarieren. Wer jugendsoziologische Forschung betreibt, weiß darum, wie vielschichtig und verantwortungsvoll diese Arbeit ist, weil die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Jugendlichen auch über Fachkreise hinaus wahrgenommen wird, denn die Population der Heranwachsenden wird häufig als Seismograph für gesellschaftliche Entwicklungen angesehen. Zugleich hat die Gesellschaft ein Interesse an der „sozialen Reproduktion“ und möchte deshalb über Potenziale, Grenzen und Risiken der ‚Zukunftsträger‘ aufgeklärt werden. 
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