RT Book T1 Der rechtsextreme Gewalttäter: eine Psycho-Analyse T2 Politik und Gesellschaft A1 Bielicki, Julian S. 1950- LA German PP Hamburg PB Rasch und Röhring YR 1993 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/123301157 AB Dem rechtsextremen Gewalttäter ist nicht zu helfen. Die Gesellschaft muß ihn aussperren und ächten. Er zeigt in der Regel eine zwischen Neurose und Psychose angesiedelte Borderline-Störung mit schwach entwickeltem Gewissen, unsteuerbarer Aggressivität und realitätsferner Erwartung an die Gesellschaft. Diese lebenslange Störung, im Zwiespalt zwischen starker und kalter Mutter und einem schwachen oder abwesenden Vater erworben, ist praktisch nicht therapierbar, weil der rechtsextreme Gewalttäter dazu meist auch noch dumm ist. Für diese psychoanalytisch begründete Streitschrift, an manchen Stellen geradezu derb und emotionsgeladen abgefaßt, wird der praktizierende Psychotherapeut Bielicki in Fachkreisen wohl nicht nur Zustimmung ernten. (3) (Detlef Klein) NO Literaturverz. S. 203 - 211 CN HN460.V5 SN 3891364792 K1 Criminal Psychology K1 Psychoanalysis K1 Violence : psychology K1 a : Violence : Germany : Psychological aspects K1 a : Fascism : Germany : Psychological aspects K1 a : Right and left (Political science) K1 Gewalttäter : Rechtsradikalismus : Psychoanalyse