Das Selbstmord-Tabu: von der Seelenlosigkeit des SED-Staates

Das Selbstmord-Tabu in der DDR hatte den Suizid in die Nähe eines strafrechtlichen Delktes gerückt. Manche Hinterbliebene begriffen dadurch den Selbstmord instinktiv als Widerstandsgeste. Aus den von einigen Forschern trotz staatlichen Verbots zusammengetragenen Zahlen läßt sich hochrechnen, daß die...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Matussek, Matthias (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Reinbek bei Hamburg Rowohlt 1992
In:Jahr: 1992
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C XVIII 110
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Selbstmord-Tabu in der DDR hatte den Suizid in die Nähe eines strafrechtlichen Delktes gerückt. Manche Hinterbliebene begriffen dadurch den Selbstmord instinktiv als Widerstandsgeste. Aus den von einigen Forschern trotz staatlichen Verbots zusammengetragenen Zahlen läßt sich hochrechnen, daß die DDR weltweit die dritthöchste Selbstmordrate hatte - rund fünftausend Menschen nahmen sich hier jährlich das Leben.
Beschreibung:143 S. 19 cm
ISBN:3499131773