RT Article T1 Phänomen Wohnungseinbruch: Ansätze zur Prävention auf Basis einer multiperspektivischen Studie JF Prävention und Freiheit. Zur Notwendigkeit eines Ethik-Diskurses SP 271 OP 283 A1 Dreißigacker, Arne A2 Wollinger, Gina Rosa 1985- A2 Baier, Dirk 1976- A2 Bartsch, Tillmann 1977- LA German YR 2017 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1015569641 AB Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. nahm die in Deutschland seit Jahren steigenden Fallzahlen des Wohnungseinbruchs und die regionalen Unterschiede hinsichtlich der Belastung mit solchen Taten einerseits und der Aufklärungsquote andererseits zum Anlass, in einem Forschungsprojekt das Phänomen Wohnungseinbruch multiperspektivisch zu untersuchen. Dabei wurden in den fünf deutschen Großstädten Bremerhaven, Berlin, Hannover, München und Stuttgart Betroffene von Wohnungseinbrüchen befragt (N=1.329), Strafakten analysiert (N=3.668) und die Ergebnisse im Rahmen von fünf Expertengruppeninterviews diskutiert. In dem Beitrag werden zentrale Ergebnisse dieser Studie vorgestellt. Aus ihnen ergeben sich Ansätze zur Verbesserung der Ermittlungsarbeit der Polizei sowie Präventionsansätze in Hinblick auf die Viktimisierungsfolgen und den individuellen Einbruchschutz. NO Literaturverzeichnis: Seite 281-283 SN 9783942865715 K1 Diebstahl K1 Verbesserung K1 Opferschutz K1 Schutz K1 Ermittlung K1 Opferhilfe DO 10.15496/publikation-64247