Die Natur des Vorurteils

Vorurteilsforschung wurde zum ersten Mal in den 1920er Jahren betrieben. Damals galt das Vorurteil als eine Art krankhafte, fehlerhafte Funktion menschlicher Entwicklung. Mitte der 1950er Jahre wurde die Betrachtung von Vorurteilen als normalen Prozess zur Entwicklung des Selbst-Bildes, der Identitä...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Allport, Gordon W. (VerfasserIn, BeteiligteR)
Beteiligte: Graumann, Carl F. ; Graumann, Hanna (BeteiligteR) ; Graumann, Carl F. 1923-2007
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: (Köln) Kiepenheuer & Witsch 1971
In:Jahr: 1971
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: O VI 45
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Beschreibung
Zusammenfassung:Vorurteilsforschung wurde zum ersten Mal in den 1920er Jahren betrieben. Damals galt das Vorurteil als eine Art krankhafte, fehlerhafte Funktion menschlicher Entwicklung. Mitte der 1950er Jahre wurde die Betrachtung von Vorurteilen als normalen Prozess zur Entwicklung des Selbst-Bildes, der Identität, zurückgedrängt. Als herausragendes Werk zu diesem Thema gilt Allports „The Nature of Prejudice“. Vorurteile sind laut Allport eng mit der notwendigen Kategorisierung der unmittelbaren Umwelt zu vergleichen. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten ist es für den Menschen wichtig bestimmte Informationen zu kanalisieren und zu sortieren, sich seines Platzes im sozialen Gefüge bewusst zu werden und ein dementsprechendes Selbstbild zu formen. Durch diese Betrachtung verringerte Allport die moralische Färbung der Vorurteilsforschung hin zu einer analytischen Forschung.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:531 S. graph. Darst.
ISBN:3462008269
3462008250